Nicht mehr als die Liebe – CD 2012 (mp3 Download)

Nicht mehr als die Liebe – CD 2012 (mp3 Download)

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Beschreibung

Die neue CD von ConTakt, die das Liedheft „SONGS 2012 – Eine Art von Liebe“ in Farbe und Töne setzt, hält 14 aktuelle Lieder des Heftes bereit, die zu allererst durch ihre große musikalische und stilistische Vielfalt überzeugen. Drei Gruppen wirkten in diesem Jahr an der seit Januar laufenden Produktion mit. Darunter die bereits zum fünften Mal an einer Contakt-CD beteiligten Musiker der „Contakteros“, der Projektchor „Ökumene ins Rollen bringen“ des Ökumenischen Domgymnasiums Magdeburg und neu bzw. wieder dabei „MarWin macht music & friends“.
Die One-Man-Production um Marcel Winter wagt sich in das Gebiet elektronischer Beats vor und zurück in Zeiten des Synthi-Pops der 70er und 80er Jahre. Unterstützt wird er dabei von Matthias Ihring als Sänger, auch ein alter Bekannter der Contakt-CDs. Aus der Arrangement-Schmiede von Winters Projekt MarWin macht music & friends stammen das Eröffnungsstück der CD „Zu jeder Zeit“, das Marienlied „Keiner hat wie du Gottes Liebe gespürt“ (eine Rarität innerhalb des Kanons der Neuen Geistlichen Lieder der Dreifaltigkeitsliedhefte) und das Schlusslied der CD „Segenskanon“, das eine schöne Hommage an Laith Al-Deen darstellt. Eigenes Hören wird überzeugen!
Der Projektchor „Ökumene ins Rollen bringen“ steht der elektronischen Richtung von „MarWin macht music“ in keinem Fall nach. Der Titel „Alleluja – Du bist der Weg“ (eines von zwei Halleluja-Liedern des Heftes) ist eine interessante Mischung aus Techno-Beats und Chorgesang, die spätestens bei Einsatz des Chores, der das Lied nach langem Vorspiel von Moll nach Dur wandelt, zum Kopfnicken und Mitwippen einlädt. Aber auch akustische Sounds sind im „Credo“ von Susanne Schirmer (Text) und Karl-Bernhard Hüttis (Musik) zu hören. Das vom Komponisten als Chorstück angelegte Lied ist prädestiniert für die balladeske Umsetzung durch das ökumenische Projekt, für das sich v.a. Peter Schulz und Johann Friedrich Röpke verantwortlich zeichnen.
Instrumentale Höhepunkte der Band sind das Trompetensolo im zweiten Halleluja-Lied des Heftes „Halleluja – Dank sei dir“ von Gregor Linßen sowie der Einsatz des Violoncellos im Lied zum Nunc dDimitis, das sehr deutlich an Melodien des Gregorianischen Chorals erinnert.
Die Contakteros, die den größten Anteil an der CD haben, werden in diesem Jahr gesanglich unterstützt von Josephine Gaschler (Berlin, derzeit USA) sowie Patrizia Lebek (Koblenz) und führen ihr altbewährtes Konzept von dichten Backgrounds und sowohl rhythmisch als auch harmonisch interessanten Intros fort. Die Arrangements zeigen Elemente des Hip-Hop, des Swings, des Rocks und des Gospels. Der deutlich vom Hip-Hop beeinflusste Song „Was will Gott von dir und mir“ (3. Track der CD) enthält eine selbst getextete Rapstrophe, die sehr überzeugend die Unsicherheit auf die im Titel gestellte Frage, aber auch die Zuversicht, in der wir Menschen mit Gott leben dürfen, herausarbeitet und eine überraschend einfache Antwort bereithält. „Damit ihr Hoffnung habt“, die Textzeile aus dem ersten Petrusbrief, die 2010 zum Motto des 2. Ökumenischen Kirchentages wurde, zeigt mit starkem Blues- und Gospelbezug sehr zustimmend, dass die Hoffnung auf Gott das größte Geschenk ist, das Gott uns in Jesus Christ hat zuteil werden lassen. Das Lied von Thomas Laubauch (Text) und Thomas Quast (Musik) drückt diese Hoffnung in musikalischer Weise besonders gut aus.
Der mehrstimmige Liedruf „Höre unser Rufen!“ von Martin S. Müller, der eine sehr eingängige Synthie-E-Gitarren-Hookline enthält, ist so arrangiert, dass in den Zwischenspielen, die von der Band instrumental gestaltet wurden, über die Musik Fürbitten gesprochen werden können. Harmonisch besonders reizvoll und von der Band ebenfalls vom Hip-Hop bzw. Drum‛n‛Bass beeinflusst arrangiert ist das zweite ,Hüttis-Stück‛ der CD „Kommt her“. Es führt in seinen Strophenteilen von der Ausgangstonart D-Dur über G-Dur, F-Dur und Eb-Dur wieder zurück nach D-Dur. Auch hier ist eine ohrwurmverdächtige Hookline zu hören. Das Titelstück der CD „Nicht mehr als die Liebe“, eine Komposition von Thomas Laubach (Text) und Michael Lätsch (Musik), ist eine schwere, Viertel-betonte Ballade mit weichen bis gut verzerrten Gitarren-fills, die einen sehr tragenden und ruhenden Charakter besitzt.

  1. Was will Gott von dir und mir ConTakt 4:12
  2. Nicht mehr als die Liebe ConTakt 4:58
  3. Keiner hat wie du Gottes Liebe gespürt ConTakt 4:00

1. Zu jeder Zeit
2. Damit ihr Hoffnung habt
3. Was will Gott von dir und mir?
4. Überall sehen wir deine Spuren
5. Ich seh empor zu den Bergen
6. Alleluja – Du bist der Weg
7. Keiner hat wie Du Gottes Liebe gespürt
8. Höre unser Rufen!
9. Credo
10. Kommt her
11. Halleluja – Dank sei Dir
12. Nicht mehr als die Liebe
13. Gesänge zur Komplet/ Sei unser Heil, o Herr, wenn wir wachen
14. Taufkanon/Dass der Segen Gottes mit dir ist